In Uelzen steht der 20. Internationale Flötenwettbewerb „Friedrich Kuhlau“ vor der Tür: Ab Sonntag, 22. Oktober, zeigen mehr als 60 junge Musizierende aus 17 Ländern ihr Können an den Instrumenten Flöte und Klavier. Bis zum 28. Oktober spielen 29 Ensembles aus Südkorea, China, Deutschland und Ungarn, oder auch aus Japan, Frankreich, Chile, Finnland sowie Slowenien einer Jury mit Werken des in Uelzen geborenen Komponisten Friedrich Kuhlau vor.
Die öffentlichen Vorspiele finden von Montag, 23. Oktober, bis Samstag, 28. Oktober, jeweils ab 11.30 Uhr im Theater an der Ilmenau statt. Weitere Informationen zu den Terminen bietet die Hansestadt online unter www.kuhlau.de. Am Samstag, 28.Oktober, startet um 20 Uhr im Theater das große Abschlusskonzert der Preisträgerinnen und Preisträger. „In feierlicher Atmosphäre spielen die ausgezeichneten Ensembles die Werke, mit denen sie im Wettbewerb besonders erfolgreich waren. Die jungen Musizierenden freuen sich sehr, vor großem Publikum auftreten zu dürfen“, sagt Birte Ebermann, Organisatorin des Wettbewerbs und Kulturmanagerin der Hansestadt Uelzen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Der Internationale Flötenwettbewerb findet seit 1970 statt zu Ehren des Komponisten Friedrich Kuhlau, der 1786 in Uelzen geboren wurde. Die jungen Musikerinnen und Musiker treten in drei Durchgängen als Duo, Trio oder Quartett mit Werken von Friedrich Kuhlau an, um die Jury zu überzeugen. Die Juroren kommen aus Deutschland, Italien, England, Frankreich, Kasachstan und Südkorea. Der südkoreanische Juror Sung-hyun Cho war 2011 und 2013 selbst Preisträger beim Kuhlauwettbewerb und lehrt jetzt als derzeit jüngster Professor an der Yonsei University in Seoul.
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